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Porträt von Max Weber Porträt von Max Weber

Kreativität
trifft KI

Das Digitalteam von Havas Life Bird & Schulte teilt
Einblicke und Erfahrungen

Von Dr. Christine Mertzlufft, Text & Konzeption

In der dynamischen Welt der Werbebranche gewinnt die Verbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Kreativität immer mehr an Bedeutung. Das Digitalteam von Havas Life Bird & Schulte um Christoph Rankers (Head of Digital), Nicole Reich (Social Media Manager) und Dennis Ringler (Art Director) hat schon frühzeitig KI in seine Arbeit integriert.

In den letzten Monaten hat das Arbeiten mit KI in der Agentur noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Dies ist u. a. auch auf die Kooperation zwischen Havas und Adobe zurückzuführen, durch die das Firefly-Tool für Havas Life Bird & Schulte zugänglich gemacht wurde. Doch welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um mit KI zu arbeiten? Und welche Vorteile ergeben sich heute und möglicherweise auch in der Zukunft? Antworten hierauf gibt das Digitalteam von Havas Life Bird & Schulte.

Wie seid ihr auf den Einsatz von KI vorbereitet und/oder geschult worden?
Christoph Rankers: Am Anfang hat jeder von uns für sich nach geeigneten Informationen zu jeder neuen Technologie gesucht. Es hat sich dann aber schnell etabliert, dass wir uns im Team und auch mit unseren Kollegen in Berlin und vor Ort über die verschiedenen Trends und Entwicklungen austauschen. Einige Monate später hat Havas das Thema global aufgegriffen und unterstützt uns seitdem mit regelmäßigen Updates und Schulungen, um unser Wissen kontinuierlich auszubauen.

Mit welchen Tools und Plattformen habt ihr bereits gearbeitet?
Nicole Reich: Da wir eine Partnerschaft mit Adobe haben, benutze ich gerne und hauptsächlich Firefly im Web und innerhalb von Photoshop. Durch die Text-zu-Bild-Funktion im Web konnten wir bereits für diverse Projekte ergänzende Assets erstellen oder auch Bildretuschen schnell und einfach in Photoshop durchführen. Im Textbereich arbeite ich hin und wieder mit ChatGPT und versuche mich an Googles Gemini.

Dennis Ringler: Ich verwende regelmäßig Adobe Firefly, um kommerziell verwertbare Grafiken für externe und interne Projekte zu erstellen und DeepL, um Texte zu übersetzen. Ideogram, ein Text-to-Image-Generator ähnlich wie Adobe Firefly, kommt bei mir auch zum Einsatz.

Wie verwendet ihr die KI-Tools in Kreativ- & Designprozessen?
Nicole Reich: KI-Tools wie Firefly und ChatGPT unterstützen mich bei der Ideenfindung und bei der Ergänzung bereits erstellter Inhalte. Bildretuschen gehen deutlich schneller und einfacher von der Hand als noch vor ein paar Jahren, was vor allem bei dringenden Projekten hilft. Bei internen Projekten, wie zum Beispiel unseren Social-Media- Accounts, helfen mir ChatGPT und auch Gemini bei der Texterstellung.

Christoph Rankers: Insgesamt ermöglichen die KI-Tools eine effizientere und effektivere Gestaltung unserer digitalen Kampagnen und Designs. Sie unterstützen mich auch bei der Personalisierung von Inhalten und der Automatisierung von Arbeitsabläufen. Und was ganz wichtig ist: ich hole mir bei den verschiedenen KI-Tools kreative Inspiration.

Dennis Ringler: Mit Ideogram erstelle ich Headerbilder für unsere internen Newsletter, wie beispielsweise unseren AfterWork-Newsletter. Die Vorteile von Ideogram liegen meiner Meinung nach darin, dass es sich besser für Logos eignet, Texte typografisch einbetten kann und Grafiken auf der Basis anderer kommerzieller Marken und Figuren generieren kann. Aber auch Adobe Firefly liefert mir blitzschnell Visualisierungen von Ideen und Retuschen für Keyvisuals im Print- und Digitalbereich. Text-to-Text Generatoren, wie ChatGPT, Microsoft Copilot, DeepL und Google Gemini kommen bei mir zum Einsatz, um Prompts für Text-to-Image-Generatoren, wie Adobe Firefly und Ideogram, zu generieren.

„KI-Tools ermöglichen eine effizientere und effektivere Gestaltung unserer digitalen Kampagnen und Designs.“

Wie sind euere bisherige Erfahrungen?

Christoph Rankers: Unsere bisherigen Erfahrungen mit dem Einsatz von KI-Tools in der Werbeagentur sind sehr positiv. Diese Technologien haben sich als äußerst wertvoll erwiesen und haben unsere Arbeitsweise in vielerlei Hinsicht verbessert. Die Integration von KI in unsere kreativen Prozesse hat zu innovativen Lösungen geführt und uns geholfen, neue Wege zu finden, um unsere Botschaften zu kommunizieren und unsere Zielgruppen noch gezielter zu erreichen.

Dennis Ringler: Dem kann ich nur zustimmen. Viele Tools sind jedoch noch verbesserungswürdig, was die Benutzeroberfläche und die Benutzerfreundlichkeit betrifft. Manchmal muss man ein wenig herumprobieren, bis man den richtigen Wert am Regler oder das richtige Wording gefunden hat, um das gewünschte Bild oder den gewünschten Text zu erhalten. Bei Adobe Firefly warte ich noch auf die Möglichkeit, Bilder konsistent im gleichen Stil/Komposition/Art zu erstellen. Auch fehlt mir noch die Möglichkeit, ein Modell oder Objekt zu speichern, um daraus weitere Perspektiven zu erhalten oder das Modell in verschiedene Zustände/Bewegungen zu übertragen.

„KI ist gekommen, um zu bleiben, wie damals der PC.“

Wie wird eurer Meinung nach die Nutzung von KI-Tools in der Zukunft aussehen?

Dennis Ringler: KI ist groundbreaking, das steht für mich fest. Sie ist gekommen, um zu bleiben, wie damals der PC. Das betrifft alle Branchen, nicht nur die Werbung. Noch gibt es ein zu großes Angebot an KI-Tools und langfristig wird sich wahrscheinlich ein Tech-Gigant durchsetzen und alle anderen Tools aufkaufen. Man muss am Ball bleiben, da die Entwicklung sehr schnell voranschreitet und jeder der Marktführer in diesem Bereich sein will. Es ist viel in Bewegung und es kommen ständig neue Features und Tools dazu, man muss sich ständig weiterbilden. Learning never ends!

Nicole Reich: Die Zukunft sieht äußerst vielversprechend aus. Ich sehe die KI-Tools als eine wertvolle Erweiterung unserer bereits vorhandenen Programme. Die fortlaufende Entwicklung von KI-Technologien kann uns in Zukunft noch mehr Möglichkeiten bieten, um unsere Designprozesse zu verbessern und zu unterstützen. Sie werden unsere Arbeit langfristig bereichern. Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung der künstlichen Intelligenz.

Christoph Rankers: Wir stehen an der Schwelle zur digitalen Transformation. Insgesamt erwarte ich, dass die Nutzung von KI-Tools in der Zukunft noch nahtloser in unsere Arbeitsabläufe integriert wird und uns dabei hilft, noch innovativere und wirkungsvollere Arbeiten zu entwickeln. Von der automatischen Generierung von Inhalten bis hin zur Optimierung von Kampagnen wird KI eine zunehmend wichtigere Rolle bei der Steigerung unserer Produktivität spielen. Diese Zusammenarbeit wird dazu beitragen, unseren kreativen Output zu steigern und neue Wege zu finden, um unsere Botschaften zu vermitteln. Ich denke da besonders an datengetriebene Strategien und personalisierte Kommunikation. Bei Havas Life Bird & Schulte werden wir weiterhin daran arbeiten, den Einsatz von KI im Arbeitsalltag sicher voranzutreiben. Ich freue mich darauf, diese digitale Transformation aktiv mitzugestalten, in unsere Strategie zu übersetzen und sichere Prozesse zu entwickeln.

„Wir stehen an der Schwelle zur digitalen Transformation.“

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